Conrad Gessner: Vogelbuch. Frankfurt 1600.

Ein Vogelbuch mit 280 prächtigen Holzschnitten in einem wuchtigen Schweinsledereinband über Holzdeckeln mit schmucken Schließen. Ist das so etwas wie ein früher Grzimek, der lieblich von der Schönheit der Tiere plaudert, oder ein wissenschaftliches Werk über die damals bekannten Tiere? Weit mehr, denn es richtet sich auch an Köche und Apotheker, Jäger wie Züchter. Wie sahen also die Menschen um 1600 diese Tiere? Haben wir heute etwas über sie dazugelernt oder vergessen? Kann uns dieser barocke Schinken mehr vermitteln als sein Digitalisat im Netz? (MS)

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