Sabine Scho

Sabine Scho, 1970 in Ochtrup geboren, ist eine fotografierende und ausstellende Autorin, die in den 90er-Jahren in Münster an der Westfälischen Wilhelms-Universität Neuere Deutsche Literatur, Philosophie und Kunsttherapie studiert hat.

Sie lebt nach längerem Aufenthalt in Hamburg (2000-2006), São Paulo (2006-2014) und Rom (2019-20) in Berlin.

Nahezu alle ihre Texte sind im Grenzbereich zu Fotografie und Bild angesiedelt.

Zwei Gedichtbände, „Album“ und „farben“ (2008), sowie ein Band mit Prosaminiaturen, „Tiere in Architektur“ (2013), sind bei Kookbooks erschienen. 2015 brachte sie, zusammen mit dem Zeichner und Buchgestalter Andreas Töpfer, das Magazin „The Origin of Senses“ heraus, das die künstlerische Intervention gleichen Titels im Museum für Naturkunde Berlin begleitet hat.

2020 zeigte sie Fotografien und Texte bei der Ausstellung „Villa Massimo – si avvicina“ in Rom.
2018/19 hatte sie eine Gastprofessur am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.

Auszeichnungen (Auswahl): Rompreisträgerin der Deutschen Akademie Villa Massimo 2019, Deutscher Preis für Nature Writing 2018, Residenzstipendium der Villa Aurora in Los Angeles 2003. Schon im Jahr 2000 hat sie den GWK-Förderpreis für Literatur Münster erhalten.

www.sabinescho.de